Glaubenssätze bewusst machen und verändern

Teile ein Blatt in drei Spalten (Querformat). Halte in der linken Spalte fünf wichtige Erlebnisse und Aspekte fest, die dich in diesem Jahr belastet haben.

Hilfreiche Fragen könnten sein:

,,In welche Situationen gerate ich immer wieder?“

,,Welche Konflikte mit Personen wiederholen sich?“

,,Warum stresst mich diese oder jene Begebenheit immer wieder?“

Frage dich nun bei jedem Aspekt, welche Überzeugung bzw. welcher Glaubenssatz sich dahinter verbirgt. Notiere ihn neben der Situation in der mittleren Spalte.

Nun fülle die rechte Spalte aus, indem du die Glaubenssätze ins Positive übersetzt. Nutze deine Fantasie. (zum Beispiel: „Ich arbeite schnell und effektiv!“) Unterstützende Fragen dazu sind:     

Welche gute Absicht verfolgte die Person, von der ich meinen Glaubenssatz erhalten habe?

„Welche positiven Folgen hat dieser Glaubenssatz für mich?“      
„Wie lautet der stärkende, positive Glaubenssatz für mich?“      

Ergänze nun die rechte Spalte mit drei weiteren positiven Annahmen über dich, die dich bereits im Alltag begleiten und unterstützen. (zum Beispiel „Ich helfe anderen gerne!“, „Ich behalte die Ruhe!“)
„Was würde ich gerne über mich glauben?“
„Welcher Glaubenssatz/Überzeugung unterstützt mich dabei?“   

Dann trenne die rechte Spalte ab und hefte sie in dein Journal, während du die linke Seite verbrennst. Stelle dir dabei vor, wie es ist, wenn es einfach ist. Visualisiere deine positiven Formulierungen und mach dir die dabei entstehenden Gefühle bewusst. Dadurch trainierst du dein Gehirn, um die Veränderungen immer mehr in den Alltag zu integrieren.

Trage nun in das Feld „Persönlichkeitsentwicklung“ deines Baguas ein Symbol, einen Satz oder ein Bild ein, welches dich an die positiven Erkenntnisse der Übung erinnert.